Fragen und Antworten

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Allgemein

Einer Spenderin werden Eizellen entnommen, die nach Befruchtung mit den Spermien des Partners (oder eines Samenspenders) als Embryo auf eine Empfängerin übertragen werden. Die Eizellspendetherapie erlaubt es Frauen ein Kind zu bekommen, wenn andere Verfahren erfolglos waren oder keine eigenen Eizellen gebildet werden.

Einer Eizellspenderin werden Eizellen entnommen. Nach Befruchtung mit Partner- oder Spendersamen wird ein Embryo auf eine Empfängerin übertragen.

Bei Verwendung frisch gewonnener Eizellen, müssen Spenderin und Empfängerin zum gleichen Zeitpunkt ihre Regel haben. Das wird zB mit der „Pille“ über einige Tage erreicht. Spenderin und Empfängerin starten zu unterschiedlichen Zeitpunkten, hören aber gemeinsam auf.

Bei Verwendung frisch gewonnener Eizellen, müssen Spenderin und Empfängerin zum gleichen Zeitpunkt ihre Regel haben. Das wird zB mit der „Pille“ über einige Tage erreicht. Spenderin und Empfängerin starten zu unterschiedlichen Zeitpunkten, hören aber gemeinsam auf.

Sind eingefrorene Eizellen vorhanden, kann im nächsten natürlichen Zyklus begonnen werden. Ist kein Zyklus vorhanden, kann umgehend mit der Östrogeneinnahme begonnen werden.

Ja, in Spanien ist die Eizellspende auch für alleinstehende Frauen erlaubt. Es handelt sich dann um eine sog. „Doppelspende“, da auch Spendersamen verwendet werden.

Erbkrankheiten können bei der Eizellspende weitgehend minimiert, aber nicht vollständig ausgeschlossen werden. Spanische Kliniken führen umfangreiche medizinische und genetische Untersuchungen an den Spenderinnen durch, um das Risiko von Erbkrankheiten so gering wie möglich zu halten. Die wichtigsten Maßnahmen zur Reduzierung des Risikos:

  1. Genetische Tests: Spenderinnen werden auf bestimmte genetische Erkrankungen wie Mukoviszidose, Sichelzellenanämie und Thalassämie untersucht. Einige Kliniken bieten auch umfassendere Gentests an, um das Risiko anderer genetischer Krankheiten zu reduzieren.
  2. Familienanamnese: Spenderinnen werden zu ihrer familiären Gesundheitsgeschichte befragt. Wenn es Hinweise auf vererbte Erkrankungen gibt, wird die Person in der Regel von der Spende ausgeschlossen.
  3. Präimplantationsdiagnostik (PID): Bei manchen Embryonen kann eine Präimplantationsdiagnostik durchgeführt werden, bei der gezielt auf chromosomale Anomalien oder genetische Erkrankungen getestet wird. Diese Methode ist jedoch auf spezielle Fälle beschränkt und nicht standardmäßig für alle Eizellspenden vorgesehen.

Einschränkungen

  • Rezessive Erkrankungen: Manche genetische Erkrankungen werden nur dann vererbt, wenn beide Elternteile das betroffene Gen tragen. In diesen Fällen ist das Risiko gering, aber nicht ausgeschlossen, da solche Mutationen oft unbemerkt bleiben.
  • Neue Mutationen: Mutationen können auch spontan auftreten und lassen sich weder vorhersagen noch durch Tests vollständig vermeiden.

Diese Vorkehrungen reduzieren das Risiko für Erbkrankheiten deutlich, bieten aber keine absolute Sicherheit. Die genetische Beratung und die modernen Screening-Verfahren helfen jedoch, das Risiko für Empfängerinnen und zukünftige Kinder so gering wie möglich zu halten.

Die gesetzlichen Regelungen zur Eizellspende in Spanien sind vergleichsweise liberal und erlauben es auch ausländischen Frauen, diese Behandlung in Anspruch zu nehmen. Die wichtigsten Punkte:

  1. Anonymität: In Spanien ist die Eizellspende anonym, d. h., die Identität der Spenderin bleibt geheim und die Empfängerin hat keinen Zugang zu diesen Informationen. Auch Kinder, die aus einer Eizellspende entstehen, haben kein Recht, die Identität der Spenderin zu erfahren.
  2. Alter der Empfängerinnen: Es gibt keine gesetzlich festgelegte Altersgrenze, allerdings setzen die meisten Kliniken in Spanien eine Grenze bei etwa 50 Jahren.
  3. Bezahlung: In Spanien ist eine Entschädigung für die Spenderinnen erlaubt, die jedoch nicht als Bezahlung angesehen wird, sondern als eine Aufwandsentschädigung. Das Ziel ist, die Motivation zur Spende nicht finanziell zu beeinflussen.
  4. Medizinische Tests: Die Spenderinnen werden umfassend medizinisch und psychologisch untersucht, um die Sicherheit und Gesundheit der Empfängerin sowie des Kindes zu gewährleisten.
  5. Rechtliche Elternschaft: Die Empfängerin und deren Partner (falls vorhanden) gelten als rechtliche Eltern des Kindes, das aus einer Eizellspende entsteht.

Spanien hat sich damit zu einem der führenden Länder in der Reproduktionsmedizin und Eizellspende entwickelt, insbesondere aufgrund der weniger restriktiven Gesetzgebung im Vergleich zu anderen europäischen Ländern.

Die Erfolgsrate bei der Eizellspende in Spanien ist relativ hoch und gehört zu den besten in Europa. Die Erfolgsquote variiert je nach Klinik und individuellen Faktoren, doch die allgemeine Rate liegt bei etwa 60–70 % pro Embryotransfer. Diese hohe Rate ist auf mehrere Faktoren zurückzuführen:

  1. Junge Spenderinnen: Die Spenderinnen sind in der Regel zwischen 18 und 35 Jahre alt und werden sorgfältig ausgewählt, was die Qualität der Eizellen sicherstellt.
  2. Strenge Auswahlkriterien und medizinische Untersuchungen: Alle Spenderinnen werden medizinisch und genetisch untersucht, um Risiken für Erbkrankheiten oder andere medizinische Probleme auszuschließen.
  3. Erfahrene Kliniken und moderne Technologien: Spanische Kliniken haben viel Erfahrung in der Reproduktionsmedizin und setzen moderne Techniken wie die Präimplantationsdiagnostik (PID) ein, um die besten Embryonen für den Transfer auszuwählen.

Zusätzlich verbessern individualisierte Behandlungspläne und die Verwendung moderner Labortechniken die Erfolgsquote weiter

Empfängerin

Die Samen können am Tag der Eizellgewinnung der Spenderin gewonnen werden. Logistisch einfacher ist aber die Abgabe anläßlich des ersten Termins in der Klinik. Die Spermien werden eingefroren. Dadurch muß der Mann nicht kurzfristig anreisen.

Um mit einer Eizellspendebehandlung schwanger werden zu können, benötigen Sie lediglich eine „funktionierende“ Gebärmutter. D.h. die Gebärmutterschleimhaut muß sich unter Östrogeneinwirkung ausreichend aufbauen.

Ja, denn die für den Gebärmutterschleimhautaufbau nötigen Hormone führen Sie von außen zu.

  1. Infektionsscreening: Die Empfängerin wird auf verschiedene Infektionskrankheiten getestet, darunter HIV, Hepatitis B und C, Syphilis und andere übertragbare Infektionen, um die Sicherheit der Empfängerin und des Kindes zu gewährleisten.
  2. Kardiologische und allgemeine Gesundheitsuntersuchung: Da Schwangerschaften, insbesondere bei Frauen über 40, belastend für den Körper sein können, ist eine allgemeine Gesundheitsprüfung inklusive Herz-Kreislauf-Untersuchung wichtig. Diese stellt sicher, dass die Empfängerin gesundheitlich in der Lage ist, eine Schwangerschaft und Geburt zu bewältigen.
  3. Blutgerinnungstests: Untersuchungen zur Blutgerinnung werden oft durchgeführt, da bestimmte Gerinnungsstörungen das Risiko für Komplikationen in der Schwangerschaft erhöhen können.
  4. Genetische Tests (bei Bedarf): In einigen Fällen können genetische Tests der Empfängerin empfohlen werden, um eventuelle genetische Risiken für das Kind auszuschließen. Dies ist vor allem relevant, wenn in der Familienanamnese genetische Erkrankungen vorkommen.
  5. Psychologische Beratung: Viele Kliniken empfehlen oder bieten psychologische Beratungen an, um die Empfängerin emotional und mental auf die Behandlung und die spätere Elternschaft vorzubereiten.

Diese Voruntersuchungen sind darauf ausgelegt, Risiken zu minimieren und eine möglichst erfolgreiche und sichere Schwangerschaft zu fördern.

Komplikationen in der Schwangerschaft: Studien zeigen, dass Schwangerschaften nach Eizellspenden ein höheres Risiko für Präeklampsie (Bluthochdruck), Schwangerschaftsdiabetes und Frühgeburten haben. Dies ist stark abhängig vom Alter und Gesundheitszustand der Empfängerin.

Durch die umfassenden medizinischen Voruntersuchungen und engmaschige Betreuung während und nach der Behandlung werden diese Risiken minimiert.

Sie haben zunächst mich als Ihren Arzt und ausserdem ggf. eine deutschsprachige medizinische Assistentin.

  1. Wenn Sie es wünschen, begleite ich Sie von Anfang bis Ende! Ansonsten stehen Ihnen ein/e „Patient Assistant“ zum Übersetzen und ein Arzt/ Ärztin zur Verfügung.

Über das Kontaktformular- und die Chatfunktion bin ich (ausser zu Unzeiten) immer erreichbar und antworte schnellstmöglich.

Vor und während der Behandlung sind auch Videogespräche möglich.

Sie können/sollten einmalig vor Behandlungsbeginn zu einem Gespräch und ggf. einer Untersuchung nach Barcelona kommen. Sie bekommen dann ein Gefühl für die Klinik. Bei dieser Gelegenheit kann Ihr Partner seine Spermien zum Einfrieren abgeben. Sollten Laboruntersuchungen fehlen, können diese vor Ort durchgeführt werden.

Unt er Umständen läßt sich alles online so regeln, daß Sie nur 1x zum Embryotransfer kommen müssen. 

Ich/wir  kann/können Ihnen Vorschläge machen (Flugverbindungen, Hotellage) und Ihnen erklären wie Sie z.B. von Ihrem Hotel oder dem Flughafen zur Klinik kommen.

Spenderinnen

Eizellspenderinnen in Spanien sind in der Regel junge, gesunde Frauen, die bestimmte Voraussetzungen erfüllen und umfangreiche medizinische Tests durchlaufen. Die wichtigsten Merkmale und Gründe für eine Spende sind:

Typisches Profil der Spenderinnen

  1. Alter: Die meisten Spenderinnen sind zwischen 18 und 35 Jahren alt, da Eizellen in diesem Alter eine höhere Qualität und somit eine bessere Erfolgsrate bieten.
  2. Gesundheit: Spenderinnen müssen einen guten allgemeinen Gesundheitszustand aufweisen und strenge medizinische und genetische Tests bestehen, um mögliche Erbkrankheiten und andere gesundheitliche Risiken auszuschließen.
  3. Psychische Stabilität: Vor der Spende erfolgt eine psychologische Begutachtung, um sicherzustellen, dass die Spenderinnen emotional stabil und gut informiert über den Prozess und die möglichen Konsequenzen sind.

Motivation der Spenderinnen

  • Finanzielle Entschädigung: Die Spenderinnen erhalten eine Aufwandsentschädigung, die Anreize für Frauen schaffen kann, die ihre Studien oder andere Projekte finanzieren möchten. Die Entschädigung soll jedoch nur den Aufwand abdecken und die Spende nicht primär finanziell motivieren.
  • Altruistische Gründe: Einige Frauen entscheiden sich aus altruistischen Gründen für die Spende, weil sie anderen helfen möchten, eine Familie zu gründen.

Auswahlprozess

Spanische Kliniken wählen die Spenderinnen nach strengen Kriterien aus. Neben der körperlichen Untersuchung werden auch genetische und psychologische Untersuchungen durchgeführt. Auch eine detaillierte Analyse der Familienanamnese wird erhoben. Die Spende erfolgt anonym, und es werden Merkmale wie Ethnie, Blutgruppe und andere körperliche Eigenschaften abgeglichen, um die besten Übereinstimmungen zwischen Spenderin und Empfängerin zu erzielen. Der äußerliche Abgleich hilft dabei eine größtmögliche äußerliche Ähnlichkeit des Kindes zu erreichen.

Üblicherweise übernehmen ein spezielles Gremium und Ihr behandelnder/e Arzt/ Ärztin diese Auswahl.

Durch diesen strengen Auswahl- und Screening-Prozess können die spanischen Kliniken eine hohe Qualität und Sicherheit der Eizellspenden gewährleisten.

Die Zahl der verfügbaren Eizellspenderinnen in Spanien wird durch verschiedene Faktoren beschränkt, die sowohl gesetzliche Regelungen als auch persönliche, soziale und medizinische Aspekte betreffen. Die wichtigsten Faktoren sind:

  1. Strenge Auswahlkriterien: Um die Sicherheit und Qualität der Eizellen zu gewährleisten, werden Spenderinnen umfassend medizinisch und genetisch untersucht. Nur Frauen, die alle gesundheitlichen und psychologischen Voraussetzungen erfüllen, können spenden. Diese strengen Auswahlverfahren reduzieren die Zahl der potenziellen Spenderinnen erheblich.
  2. Alterseinschränkungen: Spenderinnen müssen zwischen 18 und 35 Jahre alt sein. Dieses begrenzte Altersfenster schließt viele Frauen aus und sorgt dafür, dass nur junge Frauen mit hoher Eizellenqualität zugelassen werden.
  3. Hormonelle Belastung und Aufwand: Der Spendeprozess ist körperlich und zeitlich anspruchsvoll, da er hormonelle Stimulation und einen medizinischen Eingriff zur Eizellentnahme erfordert. Manche Frauen schrecken aus diesem Grund vor der Spende zurück.
  4. Begrenzte Spendeanzahl pro Spenderin: Laut spanischem Recht dürfen Eizellen einer Spenderin nicht zu mehr als sechs Geburten führen. Diese Regelung beschränkt die Anzahl der möglichen Spenden und reduziert die Zahl der Eizellen, die pro Spenderin zur Verfügung stehen.
  5. Psychologische Anforderungen: Da eine Eizellspende emotional anspruchsvoll sein kann, wird die psychische Stabilität der Spenderinnen überprüft. Frauen, die diese Belastung nicht tragen können, sind von der Spende ausgeschlossen.
  6. Gesellschaftliche und kulturelle Vorurteile: Obwohl Spanien in der Eizellspende vergleichsweise fortschrittlich ist, können gesellschaftliche Vorurteile und das Stigma um reproduktive Themen manche Frauen davon abhalten, Eizellen zu spenden.
  7. Finanzielle Entschädigung: Die Entschädigung für Spenderinnen in Spanien deckt den Aufwand ab, ist aber nicht so hoch, dass sie als Anreiz allein ausreicht. Frauen, die auf erhebliche finanzielle Kompensation hoffen, sind daher möglicherweise weniger interessiert.

Diese Faktoren zusammen führen dazu, dass die Zahl der Eizellspenderinnen limitiert ist, obwohl die Nachfrage im In- und Ausland hoch ist. Die Anonymität und strikte Auswahlkriterien bleiben jedoch entscheidend, um hohe Sicherheitsstandards und ethische Normen einzuhalten.

Ja, wie bei allen medizinischen Verfahren gibt es auch bei der Eizellspende gewisse Risiken, sowohl für die Spenderin als auch für die Empfängerin. Die wichtigsten Risiken sind:  
  1. Hormonelle Stimulation: Spenderinnen erhalten eine hormonelle Stimulation, um die Eizellreifung zu stimulieren. In seltenen Fällen kann dies zu einem sogenannten ovariellen Überstimulationssyndrom (OHSS) führen. Symptome sind Bauchschmerzen, Übelkeit, Flüssigkeitsansammlungen und im Extremfall schwerwiegende Komplikationen wie Blutgerinnungsstörungen.
  2. Eingriff zur Eizellentnahme: Die Entnahme der Eizellen erfolgt durch eine Punktion der Eierstöcke unter Sedierung. Dies ist ein minimalinvasiver Eingriff, der aber ein geringes Risiko für Infektionen, Blutungen oder Verletzungen birgt.
  3. Psychische Belastung: Obwohl die Spenderinnen umfassend informiert werden, kann die Entscheidung zur Spende für einige psychische Belastungen mit sich bringen, da es emotional schwierig sein kann, eine Eizelle abzugeben.

Andere Themen

Bei der PID werden Embryonen, die bei der IVF/ICSI gewonnen wurden, auf chromosomale-/genetische Veränderungen untersucht, um Fehlgeburten- und Kinder mit ernsten Erbkrankheiten zu vermeiden.

Chromosomanomalien können  numerisch oder strukturell sein. Bei numerischen Anomalien besteht eine Anzahl der Chromosomen im Zellkern abweichend vom normalen (23 Chromosomen). Von strukturellen Anomalien spricht man, wenn ein oder mehrere Chromosomen beschädigt sind.

Hierbei werden numerische Anomalien (Aneuploidien) untersucht. Die normale Chromosomenzahl beträgt 23 Paare. Es sind 22 plus das Paar, dass das Geschlecht bestimmt: XX für weiblich und XY für männlich.

Ein typisches Beispiel für eine Abweichende Chromosomenzahl ist die Trisomie 21, bei dem 3 anstelle von 2 Chromosomen 21 gefunden werden.

(Preimplantation Genetic Testing for structural diseases): hier werden strukturelle Anomalien untersucht. Es gibt verschiedene strukturelle Veränderungen und quantitative Veränderungen des Erbguts, wie Deletionen, Translokationen, Duplikationen oder Einfügungen. Einige dieser Veränderungen beeinträchtigen die Überlebensfähigkeit des Embryos (z. B. durch Implantationsfehler oder Fehlgeburten), während andere Krankheiten beim zukünftigen Kind verursachen können.

(Präimplantationsdiagnostik für monogene Erkrankungen): Testung auf Erbkrankheiten, die durch Mutationen oder Veränderungen in der DNA-Sequenz eines bestimmten Gens verursacht werden.

Diese Erbkrankheiten werden in drei Kategorien eingeteilt:

  • Autosomal-rezessive Vererbung: Die Krankheit tritt auf, wenn das betroffene Kind zwei Kopien einer Mutation (jeweils eine von Mutter und Vater) im Erbgut hat, wobei die Eltern selbst gesunde Träger sind. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kind von zwei Trägern die Krankheit erbt, beträgt 25 %.
  • Autosomal-dominante Vererbung: Hier reicht eine Kopie der Mutation aus, damit die Krankheit beim Kind ausbricht. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kind von einem betroffenen Elternteil die Krankheit erbt, beträgt 50 %. Beispiele für solche Erbkrankheiten sind Chorea Huntington und Myotone Dystrophie Typ 1.
  • X-chromosomal-dominante Vererbung: Die Mutation liegt auf dem X-Chromosom (Geschlechtschromosom). Diese Krankheiten können sowohl rezessiv als auch dominant vererbt werden. Beispiele sind Hämophilie A und das Fragile-X-Syndrom.

Fragen und Antworten

Allgemein

Einer Spenderin werden Eizellen entnommen, die nach Befruchtung mit den Spermien des Partners (oder eines Samenspenders) als Embryo auf eine Empfängerin übertragen werden. Die Eizellspendetherapie erlaubt es Frauen ein Kind zu bekommen, wenn andere Verfahren erfolglos waren oder keine eigenen Eizellen gebildet werden.

Einer Eizellspenderin werden Eizellen entnommen. Nach Befruchtung mit Partner- oder Spendersamen wird ein Embryo auf eine Empfängerin übertragen.

Bei Verwendung frisch gewonnener Eizellen, müssen Spenderin und Empfängerin zum gleichen Zeitpunkt ihre Regel haben. Das wird zB mit der „Pille“ über einige Tage erreicht. Spenderin und Empfängerin starten zu unterschiedlichen Zeitpunkten, hören aber gemeinsam auf.

Bei Verwendung frisch gewonnener Eizellen, müssen Spenderin und Empfängerin zum gleichen Zeitpunkt ihre Regel haben. Das wird zB mit der „Pille“ über einige Tage erreicht. Spenderin und Empfängerin starten zu unterschiedlichen Zeitpunkten, hören aber gemeinsam auf.

Sind eingefrorene Eizellen vorhanden, kann im nächsten natürlichen Zyklus begonnen werden. Ist kein Zyklus vorhanden, kann umgehend mit der Östrogeneinnahme begonnen werden.

Ja, in Spanien ist die Eizellspende auch für alleinstehende Frauen erlaubt. Es handelt sich dann um eine sog. „Doppelspende“, da auch Spendersamen verwendet werden.

Erbkrankheiten können bei der Eizellspende weitgehend minimiert, aber nicht vollständig ausgeschlossen werden. Spanische Kliniken führen umfangreiche medizinische und genetische Untersuchungen an den Spenderinnen durch, um das Risiko von Erbkrankheiten so gering wie möglich zu halten. Die wichtigsten Maßnahmen zur Reduzierung des Risikos:

  1. Genetische Tests: Spenderinnen werden auf bestimmte genetische Erkrankungen wie Mukoviszidose, Sichelzellenanämie und Thalassämie untersucht. Einige Kliniken bieten auch umfassendere Gentests an, um das Risiko anderer genetischer Krankheiten zu reduzieren.
  2. Familienanamnese: Spenderinnen werden zu ihrer familiären Gesundheitsgeschichte befragt. Wenn es Hinweise auf vererbte Erkrankungen gibt, wird die Person in der Regel von der Spende ausgeschlossen.
  3. Präimplantationsdiagnostik (PID): Bei manchen Embryonen kann eine Präimplantationsdiagnostik durchgeführt werden, bei der gezielt auf chromosomale Anomalien oder genetische Erkrankungen getestet wird. Diese Methode ist jedoch auf spezielle Fälle beschränkt und nicht standardmäßig für alle Eizellspenden vorgesehen.

Einschränkungen

  • Rezessive Erkrankungen: Manche genetische Erkrankungen werden nur dann vererbt, wenn beide Elternteile das betroffene Gen tragen. In diesen Fällen ist das Risiko gering, aber nicht ausgeschlossen, da solche Mutationen oft unbemerkt bleiben.
  • Neue Mutationen: Mutationen können auch spontan auftreten und lassen sich weder vorhersagen noch durch Tests vollständig vermeiden.

Diese Vorkehrungen reduzieren das Risiko für Erbkrankheiten deutlich, bieten aber keine absolute Sicherheit. Die genetische Beratung und die modernen Screening-Verfahren helfen jedoch, das Risiko für Empfängerinnen und zukünftige Kinder so gering wie möglich zu halten.

Die gesetzlichen Regelungen zur Eizellspende in Spanien sind vergleichsweise liberal und erlauben es auch ausländischen Frauen, diese Behandlung in Anspruch zu nehmen. Die wichtigsten Punkte:

  1. Anonymität: In Spanien ist die Eizellspende anonym, d. h., die Identität der Spenderin bleibt geheim und die Empfängerin hat keinen Zugang zu diesen Informationen. Auch Kinder, die aus einer Eizellspende entstehen, haben kein Recht, die Identität der Spenderin zu erfahren.
  2. Alter der Empfängerinnen: Es gibt keine gesetzlich festgelegte Altersgrenze, allerdings setzen die meisten Kliniken in Spanien eine Grenze bei etwa 50 Jahren.
  3. Bezahlung: In Spanien ist eine Entschädigung für die Spenderinnen erlaubt, die jedoch nicht als Bezahlung angesehen wird, sondern als eine Aufwandsentschädigung. Das Ziel ist, die Motivation zur Spende nicht finanziell zu beeinflussen.
  4. Medizinische Tests: Die Spenderinnen werden umfassend medizinisch und psychologisch untersucht, um die Sicherheit und Gesundheit der Empfängerin sowie des Kindes zu gewährleisten.
  5. Rechtliche Elternschaft: Die Empfängerin und deren Partner (falls vorhanden) gelten als rechtliche Eltern des Kindes, das aus einer Eizellspende entsteht.

Spanien hat sich damit zu einem der führenden Länder in der Reproduktionsmedizin und Eizellspende entwickelt, insbesondere aufgrund der weniger restriktiven Gesetzgebung im Vergleich zu anderen europäischen Ländern.

Die Erfolgsrate bei der Eizellspende in Spanien ist relativ hoch und gehört zu den besten in Europa. Die Erfolgsquote variiert je nach Klinik und individuellen Faktoren, doch die allgemeine Rate liegt bei etwa 60–70 % pro Embryotransfer. Diese hohe Rate ist auf mehrere Faktoren zurückzuführen:

  1. Junge Spenderinnen: Die Spenderinnen sind in der Regel zwischen 18 und 35 Jahre alt und werden sorgfältig ausgewählt, was die Qualität der Eizellen sicherstellt.
  2. Strenge Auswahlkriterien und medizinische Untersuchungen: Alle Spenderinnen werden medizinisch und genetisch untersucht, um Risiken für Erbkrankheiten oder andere medizinische Probleme auszuschließen.
  3. Erfahrene Kliniken und moderne Technologien: Spanische Kliniken haben viel Erfahrung in der Reproduktionsmedizin und setzen moderne Techniken wie die Präimplantationsdiagnostik (PID) ein, um die besten Embryonen für den Transfer auszuwählen.

Zusätzlich verbessern individualisierte Behandlungspläne und die Verwendung moderner Labortechniken die Erfolgsquote weiter

Empfängerin

Die Samen können am Tag der Eizellgewinnung der Spenderin gewonnen werden. Logistisch einfacher ist aber die Abgabe anläßlich des ersten Termins in der Klinik. Die Spermien werden eingefroren. Dadurch muß der Mann nicht kurzfristig anreisen.

Um mit einer Eizellspendebehandlung schwanger werden zu können, benötigen Sie lediglich eine „funktionierende“ Gebärmutter. D.h. die Gebärmutterschleimhaut muß sich unter Östrogeneinwirkung ausreichend aufbauen.

Ja, denn die für den Gebärmutterschleimhautaufbau nötigen Hormone führen Sie von außen zu.

  1. Infektionsscreening: Die Empfängerin wird auf verschiedene Infektionskrankheiten getestet, darunter HIV, Hepatitis B und C, Syphilis und andere übertragbare Infektionen, um die Sicherheit der Empfängerin und des Kindes zu gewährleisten.
  2. Kardiologische und allgemeine Gesundheitsuntersuchung: Da Schwangerschaften, insbesondere bei Frauen über 40, belastend für den Körper sein können, ist eine allgemeine Gesundheitsprüfung inklusive Herz-Kreislauf-Untersuchung wichtig. Diese stellt sicher, dass die Empfängerin gesundheitlich in der Lage ist, eine Schwangerschaft und Geburt zu bewältigen.
  3. Blutgerinnungstests: Untersuchungen zur Blutgerinnung werden oft durchgeführt, da bestimmte Gerinnungsstörungen das Risiko für Komplikationen in der Schwangerschaft erhöhen können.
  4. Genetische Tests (bei Bedarf): In einigen Fällen können genetische Tests der Empfängerin empfohlen werden, um eventuelle genetische Risiken für das Kind auszuschließen. Dies ist vor allem relevant, wenn in der Familienanamnese genetische Erkrankungen vorkommen.
  5. Psychologische Beratung: Viele Kliniken empfehlen oder bieten psychologische Beratungen an, um die Empfängerin emotional und mental auf die Behandlung und die spätere Elternschaft vorzubereiten.

Diese Voruntersuchungen sind darauf ausgelegt, Risiken zu minimieren und eine möglichst erfolgreiche und sichere Schwangerschaft zu fördern.

Komplikationen in der Schwangerschaft: Studien zeigen, dass Schwangerschaften nach Eizellspenden ein höheres Risiko für Präeklampsie (Bluthochdruck), Schwangerschaftsdiabetes und Frühgeburten haben. Dies ist stark abhängig vom Alter und Gesundheitszustand der Empfängerin.

Durch die umfassenden medizinischen Voruntersuchungen und engmaschige Betreuung während und nach der Behandlung werden diese Risiken minimiert.

Sie haben zunächst mich als Ihren Arzt und ausserdem ggf. eine deutschsprachige medizinische Assistentin.

  1. Wenn Sie es wünschen, begleite ich Sie von Anfang bis Ende! Ansonsten stehen Ihnen ein/e „Patient Assistant“ zum Übersetzen und ein Arzt/ Ärztin zur Verfügung.

Über das Kontaktformular- und die Chatfunktion bin ich (ausser zu Unzeiten) immer erreichbar und antworte schnellstmöglich.

Vor und während der Behandlung sind auch Videogespräche möglich.

Sie können/sollten einmalig vor Behandlungsbeginn zu einem Gespräch und ggf. einer Untersuchung nach Barcelona kommen. Sie bekommen dann ein Gefühl für die Klinik. Bei dieser Gelegenheit kann Ihr Partner seine Spermien zum Einfrieren abgeben. Sollten Laboruntersuchungen fehlen, können diese vor Ort durchgeführt werden.

Unt er Umständen läßt sich alles online so regeln, daß Sie nur 1x zum Embryotransfer kommen müssen. 

Ich/wir  kann/können Ihnen Vorschläge machen (Flugverbindungen, Hotellage) und Ihnen erklären wie Sie z.B. von Ihrem Hotel oder dem Flughafen zur Klinik kommen.

Spenderinnen

Eizellspenderinnen in Spanien sind in der Regel junge, gesunde Frauen, die bestimmte Voraussetzungen erfüllen und umfangreiche medizinische Tests durchlaufen. Die wichtigsten Merkmale und Gründe für eine Spende sind:

Typisches Profil der Spenderinnen

  1. Alter: Die meisten Spenderinnen sind zwischen 18 und 35 Jahren alt, da Eizellen in diesem Alter eine höhere Qualität und somit eine bessere Erfolgsrate bieten.
  2. Gesundheit: Spenderinnen müssen einen guten allgemeinen Gesundheitszustand aufweisen und strenge medizinische und genetische Tests bestehen, um mögliche Erbkrankheiten und andere gesundheitliche Risiken auszuschließen.
  3. Psychische Stabilität: Vor der Spende erfolgt eine psychologische Begutachtung, um sicherzustellen, dass die Spenderinnen emotional stabil und gut informiert über den Prozess und die möglichen Konsequenzen sind.

Motivation der Spenderinnen

  • Finanzielle Entschädigung: Die Spenderinnen erhalten eine Aufwandsentschädigung, die Anreize für Frauen schaffen kann, die ihre Studien oder andere Projekte finanzieren möchten. Die Entschädigung soll jedoch nur den Aufwand abdecken und die Spende nicht primär finanziell motivieren.
  • Altruistische Gründe: Einige Frauen entscheiden sich aus altruistischen Gründen für die Spende, weil sie anderen helfen möchten, eine Familie zu gründen.

Auswahlprozess

Spanische Kliniken wählen die Spenderinnen nach strengen Kriterien aus. Neben der körperlichen Untersuchung werden auch genetische und psychologische Untersuchungen durchgeführt. Auch eine detaillierte Analyse der Familienanamnese wird erhoben. Die Spende erfolgt anonym, und es werden Merkmale wie Ethnie, Blutgruppe und andere körperliche Eigenschaften abgeglichen, um die besten Übereinstimmungen zwischen Spenderin und Empfängerin zu erzielen. Der äußerliche Abgleich hilft dabei eine größtmögliche äußerliche Ähnlichkeit des Kindes zu erreichen.

Üblicherweise übernehmen ein spezielles Gremium und Ihr behandelnder/e Arzt/ Ärztin diese Auswahl.

Durch diesen strengen Auswahl- und Screening-Prozess können die spanischen Kliniken eine hohe Qualität und Sicherheit der Eizellspenden gewährleisten.

Die Zahl der verfügbaren Eizellspenderinnen in Spanien wird durch verschiedene Faktoren beschränkt, die sowohl gesetzliche Regelungen als auch persönliche, soziale und medizinische Aspekte betreffen. Die wichtigsten Faktoren sind:

  1. Strenge Auswahlkriterien: Um die Sicherheit und Qualität der Eizellen zu gewährleisten, werden Spenderinnen umfassend medizinisch und genetisch untersucht. Nur Frauen, die alle gesundheitlichen und psychologischen Voraussetzungen erfüllen, können spenden. Diese strengen Auswahlverfahren reduzieren die Zahl der potenziellen Spenderinnen erheblich.
  2. Alterseinschränkungen: Spenderinnen müssen zwischen 18 und 35 Jahre alt sein. Dieses begrenzte Altersfenster schließt viele Frauen aus und sorgt dafür, dass nur junge Frauen mit hoher Eizellenqualität zugelassen werden.
  3. Hormonelle Belastung und Aufwand: Der Spendeprozess ist körperlich und zeitlich anspruchsvoll, da er hormonelle Stimulation und einen medizinischen Eingriff zur Eizellentnahme erfordert. Manche Frauen schrecken aus diesem Grund vor der Spende zurück.
  4. Begrenzte Spendeanzahl pro Spenderin: Laut spanischem Recht dürfen Eizellen einer Spenderin nicht zu mehr als sechs Geburten führen. Diese Regelung beschränkt die Anzahl der möglichen Spenden und reduziert die Zahl der Eizellen, die pro Spenderin zur Verfügung stehen.
  5. Psychologische Anforderungen: Da eine Eizellspende emotional anspruchsvoll sein kann, wird die psychische Stabilität der Spenderinnen überprüft. Frauen, die diese Belastung nicht tragen können, sind von der Spende ausgeschlossen.
  6. Gesellschaftliche und kulturelle Vorurteile: Obwohl Spanien in der Eizellspende vergleichsweise fortschrittlich ist, können gesellschaftliche Vorurteile und das Stigma um reproduktive Themen manche Frauen davon abhalten, Eizellen zu spenden.
  7. Finanzielle Entschädigung: Die Entschädigung für Spenderinnen in Spanien deckt den Aufwand ab, ist aber nicht so hoch, dass sie als Anreiz allein ausreicht. Frauen, die auf erhebliche finanzielle Kompensation hoffen, sind daher möglicherweise weniger interessiert.

Diese Faktoren zusammen führen dazu, dass die Zahl der Eizellspenderinnen limitiert ist, obwohl die Nachfrage im In- und Ausland hoch ist. Die Anonymität und strikte Auswahlkriterien bleiben jedoch entscheidend, um hohe Sicherheitsstandards und ethische Normen einzuhalten.

Ja, wie bei allen medizinischen Verfahren gibt es auch bei der Eizellspende gewisse Risiken, sowohl für die Spenderin als auch für die Empfängerin. Die wichtigsten Risiken sind:

 

  1. Hormonelle Stimulation: Spenderinnen erhalten eine hormonelle Stimulation, um die Eizellreifung zu stimulieren. In seltenen Fällen kann dies zu einem sogenannten ovariellen Überstimulationssyndrom (OHSS) führen. Symptome sind Bauchschmerzen, Übelkeit, Flüssigkeitsansammlungen und im Extremfall schwerwiegende Komplikationen wie Blutgerinnungsstörungen.
  2. Eingriff zur Eizellentnahme: Die Entnahme der Eizellen erfolgt durch eine Punktion der Eierstöcke unter Sedierung. Dies ist ein minimalinvasiver Eingriff, der aber ein geringes Risiko für Infektionen, Blutungen oder Verletzungen birgt.
  3. Psychische Belastung: Obwohl die Spenderinnen umfassend informiert werden, kann die Entscheidung zur Spende für einige psychische Belastungen mit sich bringen, da es emotional schwierig sein kann, eine Eizelle abzugeben.

Andere Themen

Bei der PID werden Embryonen, die bei der IVF/ICSI gewonnen wurden, auf chromosomale-/genetische Veränderungen untersucht, um Fehlgeburten- und Kinder mit ernsten Erbkrankheiten zu vermeiden.

Chromosomanomalien können  numerisch oder strukturell sein. Bei numerischen Anomalien besteht eine Anzahl der Chromosomen im Zellkern abweichend vom normalen (23 Chromosomen). Von strukturellen Anomalien spricht man, wenn ein oder mehrere Chromosomen beschädigt sind.

Hierbei werden numerische Anomalien (Aneuploidien) untersucht. Die normale Chromosomenzahl beträgt 23 Paare. Es sind 22 plus das Paar, dass das Geschlecht bestimmt: XX für weiblich und XY für männlich.

Ein typisches Beispiel für eine Abweichende Chromosomenzahl ist die Trisomie 21, bei dem 3 anstelle von 2 Chromosomen 21 gefunden werden.

(Preimplantation Genetic Testing for structural diseases): hier werden strukturelle Anomalien untersucht. Es gibt verschiedene strukturelle Veränderungen und quantitative Veränderungen des Erbguts, wie Deletionen, Translokationen, Duplikationen oder Einfügungen. Einige dieser Veränderungen beeinträchtigen die Überlebensfähigkeit des Embryos (z. B. durch Implantationsfehler oder Fehlgeburten), während andere Krankheiten beim zukünftigen Kind verursachen können.

(Präimplantationsdiagnostik für monogene Erkrankungen): Testung auf Erbkrankheiten, die durch Mutationen oder Veränderungen in der DNA-Sequenz eines bestimmten Gens verursacht werden.

Diese Erbkrankheiten werden in drei Kategorien eingeteilt:

  • Autosomal-rezessive Vererbung: Die Krankheit tritt auf, wenn das betroffene Kind zwei Kopien einer Mutation (jeweils eine von Mutter und Vater) im Erbgut hat, wobei die Eltern selbst gesunde Träger sind. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kind von zwei Trägern die Krankheit erbt, beträgt 25 %.
  • Autosomal-dominante Vererbung: Hier reicht eine Kopie der Mutation aus, damit die Krankheit beim Kind ausbricht. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kind von einem betroffenen Elternteil die Krankheit erbt, beträgt 50 %. Beispiele für solche Erbkrankheiten sind Chorea Huntington und Myotone Dystrophie Typ 1.
  • X-chromosomal-dominante Vererbung: Die Mutation liegt auf dem X-Chromosom (Geschlechtschromosom). Diese Krankheiten können sowohl rezessiv als auch dominant vererbt werden. Beispiele sind Hämophilie A und das Fragile-X-Syndrom.

©Dr. David Peet 2024 / Barcelona · España

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4. Einwilligung und Cookie-Verwaltung Gemäß der DSGVO und den Rechtsvorschriften der Europäischen Union benötigen wir für die Verwendung von Cookies, die nicht unbedingt erforderlich sind, die Einwilligung des Nutzers. Wenn Sie auf unsere Website zugreifen, wird Ihnen eine Cookie-Leiste angezeigt, in der Sie die Verwendung nicht notwendiger Cookies akzeptieren oder ablehnen können.

Sie können Ihre Einwilligung jederzeit über die Cookie-Einstellungen auf unserer Website widerrufen oder ändern. Darüber hinaus können Sie Cookies mithilfe der in Ihrem Browser verfügbaren Optionen blockieren oder löschen. Dies kann jedoch Auswirkungen auf die Funktionalität der Website haben.

5. Rechte des Nutzers gemäß DSGVO Gemäß der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) haben Sie eine Reihe von Rechten in Bezug auf Ihre personenbezogenen Daten. Dazu gehören:

- Zugriffsrecht: Sie können Zugriff auf die personenbezogenen Daten beantragen, die wir über Sie erfasst haben. - Recht auf Berichtigung: Sie können alle unrichtigen personenbezogenen Daten, die wir über Sie haben, berichtigen. - Recht auf Löschung: Sie können die Löschung Ihrer personenbezogenen Daten verlangen, wenn diese für die Zwecke, für die sie erhoben wurden, nicht mehr erforderlich sind. - Recht auf Datenübertragbarkeit: Sie können die Übermittlung Ihrer personenbezogenen Daten an einen anderen Datenverantwortlichen verlangen. - Widerspruchsrecht: Sie können der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten, einschließlich Direktmarketingaktivitäten, widersprechen.

Wenn Sie eines dieser Rechte ausüben möchten, können Sie uns über die unten angegebenen Kontaktdaten kontaktieren.

6. Wie verwaltet man Cookies? Der Benutzer kann seine Cookie-Einstellungen über seine Browsereinstellungen verwalten. Nachfolgend finden Sie einige Links zu den Websites der wichtigsten Browser, auf denen Sie mehr über die Verwaltung von Cookies erfahren können:

- Google Chrome: https://support.google.com/chrome/answer/95647?hl=es - Mozilla Firefox: https://support.mozilla.org/es/kb/gestionar-las-cookies - Microsoft Edge: https://support.microsoft.com/es-es/microsoft-edge/borrar-y-gestionar-cookies-en-microsoft-edge - Safari: https://support.apple.com/es-es/guide/safari/sfri11471/mac

7. Wie erreichen Sie uns? Wenn Sie Fragen zu unserer Cookie-Richtlinie oder der Verwendung Ihrer personenbezogenen Daten haben oder Ihre Rechte gemäß der DSGVO ausüben möchten, können Sie uns wie folgt kontaktieren:

Dr. David J. Peet Kontakt-E-Mail: dr-peet.com Website: https://drdavidpeet.com

Letzte Aktualisierung: 20. Dezember 2024

COOKIE-RICHTLINIE

Verantwortlicher für die Verarbeitung personenbezogener Daten Dr. David J. Peet Professionelle Mitgliedschaften - Ärztekammer Berlin - Ärztekammer Barcelona Steuernummer: 034/468/52982

Ziel dieser Cookie-Richtlinie ist es, Benutzer über die Verwendung von Cookies auf unserer Website und darüber zu informieren, wie wir ihre personenbezogenen Daten in Übereinstimmung mit der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der Europäischen Union verwalten.

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- Leistungscookies: Diese Cookies sammeln Informationen darüber, wie Benutzer mit der Website interagieren, z. B. welche Seiten sie besucht haben und ob Fehler aufgetreten sind. Diese Informationen helfen uns, die Funktionalität der Website zu verbessern.

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Wenn Sie eines dieser Rechte ausüben möchten, können Sie uns über die unten angegebenen Kontaktdaten kontaktieren.

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Datenschutzerklärung

Verantwortlicher für die Verarbeitung personenbezogener Daten Dr. David J. Peet Professionelle Mitgliedschaften - Ärztekammer Berlin - Ärztekammer Barcelona Steuernummer: 034/468/52982 Kontakt-E-Mail: dr-peet.com Website: https://drdavidpeet.com

Der Schutz Ihrer Privatsphäre ist uns sehr wichtig. In dieser Datenschutzerklärung informieren wir Sie über den Umgang mit Ihren personenbezogenen Daten im Einklang mit der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der Europäischen Union.

1. Welche personenbezogenen Daten erheben wir? Wir erfassen die folgenden Arten personenbezogener Daten, wenn Sie mit unserer Website interagieren:

- Kontaktinformationen: Name, E-Mail-Adresse, Telefonnummer. - Freiwillig bereitgestellte Daten: Informationen, die über Kontaktformulare, Newsletter-Abonnements, Kommentare oder Anfragen bereitgestellt werden.

2. Wie verwenden wir Ihre personenbezogenen Daten? Wir nutzen Ihre personenbezogenen Daten für folgende Zwecke:

- Erbringung angeforderter Dienstleistungen: Verwaltung von Konsultationen, medizinischen Dienstleistungen oder anderen Arten von Anfragen, die über unsere Website gestellt werden. - Verbesserung unserer Website: Analysieren Sie, wie die Website genutzt wird, um ihre Funktionalität und Benutzererfahrung zu verbessern. - Versenden von Mitteilungen: Wenn Sie uns Ihre Einwilligung erteilt haben, senden wir Ihnen Informationen über Neuigkeiten, Updates und andere relevante Inhalte per E-Mail oder Newsletter. - Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen: Um geltende Vorschriften einzuhalten und Aufzeichnungen über unsere Interaktionen zu führen, falls dies für rechtliche Zwecke erforderlich ist.

3. Rechtsgrundlage für die Verarbeitung Ihrer Daten Die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten erfolgt im Einklang mit der DSGVO auf folgenden Rechtsgrundlagen:

- Einwilligung: Wenn Sie uns Ihre ausdrückliche Einwilligung zur Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten erteilen (z. B. beim Abonnieren eines Newsletters). - *Ausführung eines Vertrags: Zur Verwaltung der von Ihnen angeforderten Dienste oder Kommunikation. - Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen: In Übereinstimmung mit den örtlichen Gesetzen und Vorschriften.

4. An wen geben wir Ihre personenbezogenen Daten weiter? Wir geben Ihre personenbezogenen Daten nicht an Dritte weiter, außer in den folgenden Fällen:

- Einhaltung gesetzlicher Vorschriften: Wenn gesetzliche Bestimmungen, Aufsichtsbehörden oder zuständige Behörden dies erfordern, können wir Ihre personenbezogenen Daten weitergeben, um unseren gesetzlichen Verpflichtungen nachzukommen.

5. Wie schützen wir Ihre personenbezogenen Daten? Wir ergreifen geeignete technische und organisatorische Sicherheitsmaßnahmen, um Ihre personenbezogenen Daten vor unbefugtem Zugriff, Änderung, Offenlegung oder Zerstörung zu schützen. Allerdings ist keine Datenübertragung über das Internet oder Speichersystem zu 100 % sicher, sodass wir keine absolute Sicherheit garantieren können.

6. Wie lange bewahren wir Ihre personenbezogenen Daten auf? Wir bewahren Ihre personenbezogenen Daten so lange auf, wie es zur Erfüllung der Zwecke, für die sie erhoben wurden, zur Erfüllung unserer gesetzlichen Verpflichtungen und zur Beilegung etwaiger Streitigkeiten erforderlich ist. Anschließend löschen oder anonymisieren wir die Daten, wenn sie nicht mehr erforderlich sind.

7. Ihre Rechte gemäß der DSGVO Sie haben in Bezug auf Ihre personenbezogenen Daten eine Reihe von Rechten, die Sie jederzeit ausüben können:

- Auskunftsrecht: Sie können Auskunft über die personenbezogenen Daten verlangen, die wir über Sie gespeichert haben. - Recht auf Berichtigung: Sie können unrichtige oder unvollständige personenbezogene Daten berichtigen. - Recht auf Löschung: Sie können die Löschung Ihrer personenbezogenen Daten verlangen, wenn diese für die Zwecke, für die sie erhoben wurden, nicht mehr erforderlich sind. - Recht auf Datenübertragbarkeit: Sie können Ihre personenbezogenen Daten in einem strukturierten Format erhalten und an einen anderen Datenverantwortlichen übermitteln. - *Widerspruchsrecht: Sie können der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten unter bestimmten Umständen (z. B. für Direktmarketingzwecke) widersprechen. - Recht auf Einschränkung der Verarbeitung: Sie können in bestimmten Situationen die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten verlangen.

Wenn Sie eines dieser Rechte ausüben möchten, können Sie uns wie folgt kontaktieren:

E-Mail: dr-peet.com Website: www.drpeet.de

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