Ropa
Obwohl in Spanien nur die anonyme Eizellspende erlaubt ist, wird vom Gesetzgeber bei Frauenpaaren eine Ausnahme erlaubt.
Die ROPA-Methode (“Reception of Oocytes from Partner”) ermöglicht lesbischen Paaren eine doppelte Mutterschaft. Eine Frau spendet ihre Eizellen, die mit Spendersamen befruchtet werden; die andere Frau trägt den Embryo aus. Dadurch sind beide Frauen biologisch involviert. In Spanien ist diese Methode seit 2007 legal, Frauen haben unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung das Recht auf künstliche Befruchtung. Spanien verfügt über umfangreiche Erfahrungen mit der ROPA-Methode und gilt als Vorreiter auf diesem Gebiet. Voraussetzung für die Behandlung ist jedoch, dass die Partnerinnen verheiratet sind oder eine eingetragene Partnerschaft nachweisen können.
Normalerweise werden die Zyklen beider Frauen synchronisiert. Bei der Eizellspenderin wird das Wachstum von Eizellen angeregt, während die Schleimhaut der Empfängerin heranwächst. Dann werden die von der Spenderin entnommenen Eizellen werden mittels einer Samenspende befruchtet. Einige Tage später erfolgt der Embryotransfer auf die Empfängerin.
Nach Embryotransfer und positivem Schwangerschaftstest tragen beide Frauen eine biologische Verbindung zum Kind. In Deutschland gilt die austragende Frau als rechtliche Mutter, die Partnerin kann adoptieren.
Ropa
Obwohl in Spanien nur die anonyme Eizellspende erlaubt ist, wird vom Gesetzgeber bei Frauenpaaren eine Ausnahme erlaubt.
Die ROPA-Methode (“Reception of Oocytes from Partner”) ermöglicht lesbischen Paaren eine doppelte Mutterschaft. Eine Frau spendet ihre Eizellen, die mit Spendersamen befruchtet werden; die andere Frau trägt den Embryo aus. Dadurch sind beide Frauen biologisch involviert. In Spanien ist diese Methode seit 2007 legal, Frauen haben unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung das Recht auf künstliche Befruchtung. Spanien verfügt über umfangreiche Erfahrungen mit der ROPA-Methode und gilt als Vorreiter auf diesem Gebiet. Voraussetzung für die Behandlung ist jedoch, dass die Partnerinnen verheiratet sind oder eine eingetragene Partnerschaft nachweisen können.
Normalerweise werden die Zyklen beider Frauen synchronisiert. Bei der Eizellspenderin wird das Wachstum von Eizellen angeregt, während die Schleimhaut der Empfängerin heranwächst. Dann werden die von der Spenderin entnommenen Eizellen werden mittels einer Samenspende befruchtet. Einige Tage später erfolgt der Embryotransfer auf die Empfängerin.
Nach Embryotransfer und positivem Schwangerschaftstest tragen beide Frauen eine biologische Verbindung zum Kind. In Deutschland gilt die austragende Frau als rechtliche Mutter, die Partnerin kann adoptieren.
©Dr. David Peet 2024 / Barcelona · España